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Dinge die glücklich machen – Pixar

green and white frog plush toy

Es gibt einen neuen Film von PixarLightyear. Vielleicht ist er auch gar nicht mehr so neu ! Aber ich habe ihn mir mir gestern auf Disney+ angesehen, er war großartig! 

Es ist immer wieder beachtlich, was für wunderbare Filme diese Company zum Leben erweckt, mit all ihren Charakteren und Botschaften, und wie schnell es Pixar immer wieder schafft, ein Lächeln in mein Gesicht zu zaubern.

 

Toystory

Das erste Mal bin ich auf Pixar aufmerksam geworden, als Toy Story geboren wurde. Zuerst dachte ich es wäre ein Kinderfilm, den ich nicht zwingend schauen muss . Es hat gute 2 – 3 Jahre gedauert, bis ihn mir das erste Mal ins Abendprogramm setzte. Offen gestanden schaute ich ihn damals nicht des Inhalts wegen, sondern, weil ich mich gerade mit 3-D Animation beschäftigte. Ein Freund von mir hatte mir den Namen Softimage genannt und meinte, damit wäre Toy Story gedreht worden. Also war ich gespannt, was genau Toy Story ist und wie gute diese Software ist – Ich habe selten so gelacht!

Ich fand diesen Film so lustig und genial, dass ich ihn bestimmt 3 Mal ansah, auch die DVD nannte ich relativ schnell mein Eigen. Seitdem bin ich vermutlich mit einer der größten Pixar Fans auf diesem Planeten. 

Lightyear

Und so kam es, dass ich gestern „Lightyear“ auswählte. Der Film ist quasi ein Spinoff der Toy Story Serie. „Buzz Lightyear“ ist eines von Andy’s Spielzeugen, und in diesem Film wird Buzz’s Geschichte VOR Toy Story erzählt. Über 2 Stunden hinweg erfährt man so ziemlich alles über Buzz und wie immer so detailliert, dass ich diesen Film vermutlich noch 1 – 2 Mal anschauen muss, bis ich alle Details entdeckt habe. Besonders hervorzuheben ist auch sein kleines digitales Helferlein, die Katze „Sox“. Genial!

 

Im Anschluss habe ich das Making-Off gekuckt.

 

Kuli@Pixar?

In meinem tiefsten Herzen, wollte ich schon immer einen Job bei Pixar haben, um selbst einen dieser Filme mitzugestalten. Für mich bedeutet Pixar Kreativität pur aber vor allem viel Spaß, und da ich selbst demHumor nicht unbedingt abgeneigt bin, würde das eigentlich wie Faust auf Auge passen.

Meine Träume wurden jedoch vor circa zwei Monaten leicht durchkreuzt, als mir ein Kollege von einem Buch erzählte, in dem unter anderem geschildert wird, wie solche Filme bei Pixar entstehen. Sein Fazit war, dass es im Grunde ähnlich läuft wie in anderen großen Projekten. Dort sind ganz ganz viele Mitarbeiter beteiligt, und jeder bekommt ein kleines Stück vom großen Kuchen ab, nur wenige arbeiten am großen Ganzen. 

Vermutlich geht es weniger lustig und kreativ zu,  als ich es mir vor meinem geistigen Auge vorstelle, sondern auch Themen wie Budget & Zeitplanung, etc bestimmen den Alltag. Das Making-Of bestätigt dieses Gefühl ein wenig. Man sieht dort primär die Key-Player des Filmes, also 4-5 Personen, schaut man sich jedoch am Ende des Films den Abspann an, so ist man überrascht, dass weitaus mehr Menschen an diesem Filmbeteiligt waren. Diese finden im Making-Of jedoch wenig Beachtung. Ein bißchen erinnert mich das an Abschlussveranstaltungen aus meinen Projekten, wo eher die „Manager“ sprechen und nicht diejenigen, die das Projekt wirklich gestemmt haben.

 

Nicht wahrscheinlich

Letztlich habe ich am Ende leichte Zweifel, ob ich für eine Company wie Pixar kreativ genug wäre. Vermutlich würde man das alles lernen, ich denke die Grundvoraussetzungen würde ich mitbringen – viel Kreativität, Leidenschaft und Humor. Soweit ich weiß ist Pixar aber nur in Amerika ansässig, insofern ist es vermutlich uninteressant. Der Gedanke daran in einem solchen Laden zu arbeiten ist dennoch traumhaft – sich ständig mit diesen lustigen Charakteren und Geschichten herumzuschlagen. Mit Sicherheit eine viel buntere Welt, nicht so steril, wie unsere Office Welt – leider geil!

 

Wer genauso verliebt in Pixar ist wie ich, der muss diesen Film unbedingt kucken!!! 

 

To infinity and beyond!

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