Nature Coaching
In den letzten Wochen habe ich einige spannende Coaching-Erfahrungen gesammelt, die mich dazu inspiriert haben, mein Methodenset weiter zu verfeinern und neue Ansätze auszuprobieren. Besonders begeistert bin ich von der Idee, Coaching-Sessions in der Natur durchzuführen. Der direkte Kontakt mit der Umwelt und die Möglichkeit, reale Herausforderungen zu meistern, kann dem Coaching nochmal eine zusätzliche Wirkung verleihen, in jedem Fall kann es als guter Anker dienen.
Ein unvergessliches Bergcoaching
So habe ich vor kurzem ein Bergcoaching durchgeführt, bei dem wir während einer Bergwanderung tiefgehende Gespräche führten. Der Höhepunkt war eine unerwartete Herausforderung: ein reißender Bach, den wir überqueren mussten – es passierte witzigerweise genau zum richtigen Zeitpunkt. Diese reale Challenge half meinem Klienten, die eigenen inneren Hürden zu erkennen und zu überwinden. Es war eine intensive und zugleich leichtgängige Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wirkungsvoll Coaching in der Natur sein kann.
Was zusätzlich sehr dienlich war, war der Faktor ZEIT. Die Wanderung dauerte ca. 5 Stunden, so hatten wir ausreichend Zeit, ausgewählte Themen weiterzuverfolgen, kleine Exkurse zu machen und auch mal die ein oder andere Psychoedukation einzustreuen.
Wie könnte es weitergehen? Coaching auf dem SUP?
Eine weitere Idee, diesen Ansatz weiterzuführen, könnte eine Coaching-Session auf dem SUP (Stand-Up-Paddle) sein. Eine wunderschöne Tour entlang eines ruhigen Flusses, umgeben von Schilf und Natur oder ein ruhig gelegener See, scheinen mir perfekt zu sein, um sich auf wichtige Themen zu konzentrieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Ich bin überzeugt, dass die ruhige und entspannende Atmosphäre einer solchen Umgebung den Coaching-Prozess unterstützen kann.
Die impliziert natürlich die Anschaffung eines zweiten SUP-Boards, andererseits lässt sich das auch anderweitig gut nutzen.
Je länger ich über den Naturansatz nachdenke, desto mehr verrückte Idee fallen mir ein. Mal sehen wie das weitergeht!