Sabbatical 2024: Ein holpriger, aber aufregender Start
Tag 1: Wörthsee - Ein windiger Anfang
Mein Sabbatical 2024 begann gestern mit einer Fahrt zum Wörthsee, wo ich eigentlich mein SUP auspacken und den See bereisen wollte. Leider machte mir der Wind einen deutlichen Strich durch die Rechnung. Stattdessen verbrachte ich den Nachmittag demütig auf der Wiese und beobachtete die Surfer-Dudes, sie hatten Spaß, mir war fast bissl langweilig. Ein wenig frustrierend, denn ich hatte mir den Start anders vorgestellt. Am Abend, nach einem anstrengenden Tag und einem enttäuschenden Fußballspiel (Italien gegen Kroatien), war ich müde und nicht ganz zufrieden. Trotzdem war ich dankbar für die Freiheit und die Zeit für mich selbst, die diese Auszeit mit sich bringt.
Tag 2: Wanderung auf den Hirschberg
Heute lief es besser. Ich startete früh zu einer Wanderung auf den Hirschberg, eine Tour, die wir letztes Jahr an meinem Geburtstag gemacht hatten. Der Weg war wunderschön, wenn auch anstrengend, aber die Aussicht und die Natur machten alles wett. Der Weg war das Ziel! Trotz der 1.250 Höhenmeter und der brennenden Beine fühlte ich mich glücklich und entspannt.
Ein Plan, der fast aufging: Staffelsee
Mein Plan, nach der Wanderung noch zum Staffelsee zu fahren, um dort auf dem SUP zu entspannen, wurde leider von einem heftigen Gewitter durchkreuzt. Ein Blitz schlug ganz in meiner Nähe ein, was extrem beängstigend war. Komplett durchnässt und erschöpft fuhr ich stattdessen in den Biergarten in Leutstetten, um mich von dem Schock zu erholen. Hat super funtioniert, die Batterien waren wieder aufgeladen.
Kino gut alles gut
Der Tag endete positiv mit einem Besuch im Freiluftkino „Kino, Mond und Sterne“ im Westpark. Der Film „Civil War“ war thematisch interessant, wenn auch typisch amerikanisch übertrieben. Insgesamt war es ein schöner Abend und ein gelungener Abschluss eines aufregenden Tages.
Fazit
Mein Sabbatical 2024 hat holprig angefangen, aber die Erlebnisse und die Zeit in der Natur sind unbezahlbar. Ich freue mich auf die kommenden Tage und die Abenteuer, die noch vor mir liegen.
