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OKRs

In der heutigen Arbeitswelt ist es wichtig, Ziele klar zu definieren und messbar zu machen. Eine Methode, die hierbei immer häufiger eingesetzt wird, sind Objectives and Key Results (OKRs).

OKRs klingt erstmal nach einer Abkürzung für einen Geheimbund oder eine Raumschiffflotte, aber es ist tatsächlich eine Methode zur Zielsetzung und -verfolgung, die in Unternehmen immer beliebter wird. In diesem Blog-Post werde ich  erklären, was man über OKRs wissen sollte – auch wenn man technisch nicht so bewandert ist.

Was sind OKRs?

OKRs sind wie eine Schatzkarte für dein Team. Du definierst ein Ziel (Objective), wie zum Beispiel “Eroberung des Weltmarkts”, und markierst dann die Wegpunkte (Key Results), die du erreichen musst, um das Ziel zu erreichen. Ein Beispiel für einen Key Result wäre: “Erhöhung der monatlichen Nutzerzahlen um 20%”.

Warum sind OKRs nützlich?

OKRs sind wie ein Kaugummi, den man kaut und kaut, bis man die Zielerreichung spürt. Du und dein Team wisst immer, welche Ziele erreicht werden müssen, um dem Unternehmen näher zu kommen. Durch die klare Definition von Zielen und Meilensteinen wird auch die Zusammenarbeit im Team gestärkt. Und wenn man endlich das Ziel erreicht hat, fühlt es sich an, als hätte man einen Schatz gefunden.

Wie setzt man OKRs um?

OKRs sind wie ein Legospiel. Du fängst mit einer Idee für ein Ziel an und baust es dann Stück für Stück aus, indem du Key Results hinzufügst. Wenn du dir beispielsweise ein Ziel setzt, um dein Unternehmen bekannter zu machen, kannst du Key Results wie “Erhöhung der Anzahl der Follower auf Social Media um 10%” oder “Veröffentlichung von 2 Gastbeiträgen pro Monat auf anderen Websites” hinzufügen. Sobald du deine OKRs definiert hast, ist es wichtig, sie regelmäßig zu überwachen und anzupassen, damit du immer auf dem richtigen Weg bleibst.

Wie sieht ein gutes OKR aus?

Objective:

Verbesserung der Kundenzufriedenheit um 20% innerhalb von sechs Monaten

Key results:

  1. Reduktion der durchschnittlichen Antwortzeit auf Kundenanfragen von 24 Stunden auf 6 Stunden
  2. Erhöhung der Anzahl der positiven Kundenbewertungen auf Online-Plattformen um 30%
  3. Durchführung von mindestens 10 Kundenumfragen pro Monat und Implementierung von mindestens 5 Verbesserungsvorschlägen pro Monat
  4. Reduktion der Anzahl der Beschwerden von Kunden um 50%

 

Diese OKR ist spezifisch, messbar und anspruchsvoll. Jedes der Key Results ist konkret und kann leicht gemessen werden. Das Team weiß genau, was es zu tun hat, um das Objective zu erreichen, und hat klare Schritte zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit identifiziert. Durch die Festlegung von Zielwerten für jedes Key Result können Fortschritte leicht verfolgt und angepasst werden, um das Ergebnis zu erreichen.

Was ist wichtig bei der Erstellung von OKRs?

Bei der Erstellung von OKRs gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten, um sicherzustellen, dass sie erfolgreich umgesetzt werden können. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  1. Ausrichtung auf die Unternehmensstrategie: OKRs sollten eng mit der Unternehmensstrategie verknüpft sein und dazu beitragen, die Ziele und Visionen des Unternehmens zu erreichen.

  2. Klare Formulierung: OKRs sollten klar und präzise formuliert sein, um Missverständnisse zu vermeiden und das Team auf das Ziel zu fokussieren.

  3. Herausfordernd, aber erreichbar: OKRs sollten eine Herausforderung darstellen, aber dennoch erreichbar sein, um das Team zu motivieren und zu inspirieren.

  4. Messbare Key Results: Jedes Key Result sollte quantifizierbar und messbar sein, um Fortschritte zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen, wenn nötig.

  5. Regelmäßige Überprüfung: OKRs sollten regelmäßig überprüft und bewertet werden, um sicherzustellen, dass sie immer noch relevant und erreichbar sind.

  6. Offene Kommunikation: Es ist wichtig, dass OKRs transparent und für alle im Team zugänglich sind. So kann jeder verstehen, was das Team erreichen will und wie es vorankommt.

Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, können OKRs ein mächtiges Werkzeug sein, um Ziele zu erreichen und das Team zu motivieren.

Mein Fazit

OKRs sind ein gut durchdachtes Konzept, dem es sich meiner Meinung nach lohnt zu folgen. Es erfordert jedoch eine ordentliche Portion Disziplin und Nachhaltigkeit, um wirklich zu funktionieren.

Als Konsequenz bedeutet dies, dass man sich bei jeder Businessentscheidung im Klaren darüber sein muss, was man eigentlich erreichen möchte und sich dazu hinsetzen und seine Hausaufgaben machen muss. Obwohl dies aufwendig und unnötig erscheinen mag, wird das Ergebnis besser und vor allem sinnvoller sein.

Meiner Ansicht nach sind schlechte Anforderungen und undurchdachte Business-Entscheidungen die Quelle allen Übels, da sie am Ende viel Geld kosten und wenig Sinn stiften.

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